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Nina Rebekka

Meditation & Co - Selbstfürsorge: wo und wie anfangen?


Ich schreib euch das hier heute noch fertig. Das zieh ich jetzt durch. Morgen ist Sommersonnwende samt Ritual und vergangenes Jahr hat dieses "Ritualisieren" zur Sommersonnwende GROSSE Kreise gezogen. Ich bin quasi immer noch im letztjährig-eingeleiteten Prozess.


Aber man muss ja nicht immer gleich mit "voll rein" anfangen. (Ich hab mir im übrigen für morgen auch bitte SANFT vorgenommen. Will das nur gesagt haben. Ich weiß warum.) Im letzten Wirkshop kam nämlich so das Thema hoch "wo denn bitte anfangen, wenn ich gar nicht weiß, was mir gut tut".


Das ist eine gute Frage. Eine die mich nach wie vor begleitet, in manchen Lebensbereichen.

Die Resonanz aus meinen Erfahrungen so far sagt: man fängt einfach mal wo an. Man probiert Diverses aus. Man legt sich keinesfalls von vornherein auf etwas fest. Man probiert erst mal. Und dafür darf man sich wirklich genügend Zeit nehmen!


In den Bereichen spirituelle Praxis / ganzheitliche Bewegungspraxis / Meditation gibt es ja sooo eine Fülle an Möglichkeiten, das einen allein das schon komplett überwältigen kann. Mhm. Der Startpunkt hier kann also in etwa so laufen:


Da gibt es etwas, das dich irgendwie anspricht.

Etwas, das du gerne mal ausprobieren wollen würdest?

Jemand, den du kennst, der macht ... und schwärmt davon.

Du liest wo was.

Du entdeckst xyz.

Du gönnst dir ein Coaching.

Deine Masseurin, dein Physio, ein Arzt empfiehlt etwas.

Du hast da schon mal was ausprobiert, das eigentlich ganz gut war.

...

Hinweise und Impulse können aus vielen Richtungen, über unterschiedliche Medien, in diversen Formen bei dir ankommen. Du musst sie lediglich wahrnehmen können.

Und das geht am besten, wenn du im Innen eine Tür dafür aufgemacht hast. Wenn du also eine klare Intention für dich gesetzt hast.


"Klar" bedeutet schlicht, dass du quasi zu dir selbst sagst, was du nun möchtest..

Du möchtest eine tägliche Praxis haben, mit Werkzeugen, die dich stärken, stützen und dich voran bringen? Ja? "Ich möchte ..." PUNKT. Fett. Intention. Tür aufgemacht. Dann bitte innerlich dich auf etwas anderes fokussieren. Du musst der Sache nämlich den Raum geben, der benötigt wird. Du läufst nicht alle paar Minuten zur Tür und schaust, ob die Praxis schon da ist. Es wird etwas anklopfen und sich bei dir bemerkbar machen, wenn es soweit ist.


DANN beginnt das Experimentieren und Ausprobieren.

Meditation A - mhm, ganz gut, aber nicht so meines. Ah, von dem hab ich das und das gehört. Das klingt mehr nach meinem. Probier ich eben das aus.


Mein Prozess zur täglichen (Meditations-)Praxis hat 10 Jahre gedauert! Jetzt hab ich das meine, für momentan, gefunden und experimentiere in diesem Feld und probier hier dieses und dort jene Technik / Übung / Meditation aus.


Für jeden gibt es das Richtige!

Das was mir hilft, kann ich weiter geben. Es bedeutet aber nicht, das es die Antwort für dich beinhaltet. Vielleicht gar nicht. Vielleicht zum Teil. Aber woher soll man das wissen, wenn man damit nicht auch mal in die Praxis geht?


Nachdem ich nun seit über einem Jahr täglich meditiere, bin ich davon überzeugt, dass jede*r von uns eine tägliche mental-energetische Praxis BRAUCHT. Die Zeiten, die vor uns liegen, werden wohl eher noch wuseliger werden.

Trotz,, mit und nebst all der Wuselei im Drumrum, möchtest du aber vielleicht dennoch ein gutes, freudvolles Leben führen. Das bedeutet nicht, dass du niemals wieder "schlechte" Tage, Angst oder bescheidene Phasen durchleben wirst. Eine für dich geeignete, solche Praxis bedeutet, dass du dich immer wieder aufrichten wirst können. Dass du dich immer wieder wesentlich mehr auf das Lichte und Hoffnungsvolle fokussieren wirst. Dass du stark in deinem GLauben an einen guten Ausgang der Dinge bleibst (selbst an den Tagen, wo du ihn nicht hast ;O)


Eine sehr schöne Aussage, die Guru Jagat mal in einem Video getätigt hat, ist diese:

"Whatever is happening, it's workable."

Das wünsche ich mir und das wünsche ich dir! Dass wir immer unseren Weg finden. Mit Vertrauen und ausreichend Kraft. Mit Unterstützung von außen und innen. Und zumindest das Innen haben wir selbst in der Hand. Immer!


Alles Liebe,

Nina Rebekka

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