top of page
Nina Rebekka

globale Meditation - Jupiter olé


Mein Wecker hat heute um 4.22 geläutet. Ich bin aufgestanden um zu meditieren. Auch aus "meinem" Kundalini Yoga-Kreis kam der Aufruf zur globalen Meditation. An dem heutigen Tag gibt es eine bestimmte Sternenkonstellation, die ich nicht verstehe. Die aber andere Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Bereichen sehr wohl verstehen. Und diese meinen: heute um die Uhrzeit aufstehen, um zu meditieren ist (war) eine gute Sache. Für dich selbst. Aber vor allem auch, wenn du auf der Welt Heilung unterstützen möchtest.Und ja, das möchte ich.


Ich hab's an anderer Stelle schon geschrieben: Ozzy und ich ...

Ich träume. Ich träume von gesunden Menschen, von liebevollen, achtsamen, respektvollen Menschen. Und von noch viel mehr auf dieser Welt. Und mit Menschen, die in etwa so gestrickt sind, könnte viel in eine gute Richtung gehen (wer mag, kann hierzu auch mal zum Maharishi-Effekt recherchieren).


Zumindest ich selbst möchte jedenfalls so ein Mensch sein. Also sitze ich jeden Tag auf meiner Matte und meditiere.

Was macht das? Nun, bei den Kundalini Yoga Meditationen läuft ja einiges anders, als beim "hinsetzen, Augen zu, atmen"-Typus von Meditation. Und weil ich mit dem zweiteren keine wirklichen Erfahrungen hab, konzentriere ich mich auf die Beschreibung meiner Erfahrung mit den Kundalini Yoga-Tools:


Das ganzes Körpersystem wird geklärt, gestärkt und auf die höchstmögliche Energiefrequenz ausgerichtet und eingestellt. Wenn ich gute vibes um mich und in mir habe, habe ich gute Gedanken. Wenn ich gute Gedanken denke, fühl ich mich gut. Wenn ich mich gut fühle, mache ich was "nettes".

Die Meditationen helfen mir also, immer wieder in eine Ruhe, in eine Kraft zu gehen. In einen Seins-Zustand, in eine mentale Ausrichtung von Optimismus, Freude und Chancen sehen.


Und wenn da jetzt ganz, ganz, ganz viele Menschen in diesem Zustand von "good vibes - gute Gedanken - gute Stimmung - gute Handlungen" sind, dann erzeugt das ein entsprechendes "Feld". Schon mal mega gut gelaunt nach Hause gekommen und da waren alle in einer "saure Rüben-Phase"? Sprich grantlert und schlecht drauf? Wie lange und wie leicht hält sich deine gute Laune (lange, wenn du ein entsprechendes Energie- und Nervensystem hast im übrigen!)?


Den Effekt gibt es auch in die umgekehrte Richtung:

Du bist niedergeschlagen, dir geht's nicht gut, du bist wütend etc. Stell dir vor, da gibt es jemanden (nur einen Menschen!), der dich in deinem Zustand sieht und wahrnimmt und ernst nimmt. Der dir liebevoll begegnet und dich hält (wortwörtlich oder im übertragenen Sinn). Dann sind zumindest für eine Weile die Wogen im Innen geglättet. Der Schmerz etwas dumpfer. Die Wut etwas verdampft. - Weil ja meistens nicht eine komplette Kehrtwende zu juhuu, supersuper möglich oder gar realistisch ist. Aber irgendwie hebt dich so eine Begegnung mit so einem Menschen ein bisschen weiter rauf. Es ist nicht mehr alles so grau oder schwarz.


Und darum geht's auch global. Nicht darum, dass irgendwas binnen einer halben Stunde wegmeditiert wird. Es geht um deine Ausrichtung, die wiederum einen Impuls ins kollektive Feld bringt. Viele, viele solcher positiver Impulse mögen eine Wirkung zeigen. Eine, die im Leisen, im Stillen, im Morgengrauen beginnt. Unsichtbar. Unhörbar. Nicht greifbar. So wie jedes neue Leben entsteht. Im Dunkeln. Im Ungeahnten. "Leave some room in your heart for the unimaginable." (ichweißnichtvonwem)


Alles Liebe.

Nina Rebekka

51 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page