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Nina Rebekka

2024. Jahresrückblick. Raunachtslauschen



War es das allerbeste Jahr historisch gesehen (für mich)? Nein. Aber es war ein Jahr, in dem so vieles geschehen ist, für das ich Dankbarkeit, Staunen und Ehrfurcht empfinde.


Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was wir uns insgesamt unter einem "das war ein tolles Jahr vorstellen".

Ich bin jetzt in einem Alter - einer meiner neuen Lieblingssätze - wo ich anfange das Leben wieder anders zu sehen.

Und ein Jahr, egal wie wir es in seiner Gesamtheit auch bewerten mögen, ist eigentlich nur sehr schwer auf ein "gut", "mäßig", "schlecht" etc. zusammenzufassen. Da geht die Lebendigkeit verloren.


In no particular order

(Erlebtes, Erdachtes, Ersehntes, Erkanntes):


Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben eine Kreissäge bedient und (mit großer Unterstützung) eine Bank gebaut.

Es war mal sehr bedrückend und die Wut hat mich lange begleitet. - "Dinge" geschehen, über die wir keine Kontrolle haben. Und da hilft mir mein spiritueller Weg und die Frauen, die mich begleiten enorm.

Ich hab Bücher gebunden, mir meine ersten Schnitzmesser zugelegt und gleich drauf los gewerkt.

Ich war barfuß im Schnee. (Es tat Kacke weh.)

Ich hab ein bisschen Scheu abgelegt und bin ein wenig mutiger geworden.

Ich verstehe einen Hauch mehr. Vor allem, dass "verstehen" gar nicht immer so wichtig ist.

Dann hat mir eine meiner Lehrerinnen, ritueller Weise, Pflanzenpulver in die Nase geblasen und ich hab Ruhe kennengelernt. (Das klingt jetzt oag. Isses nicht wirklich. Dazu ein anders Mal mehr.)

Ich war unterwegs und viel daheim und hab mit ersterem wohl meine "Nomadengene" reaktiviert. (Davon will ich 2025 mehr.)

Ein Stückerl klarer isses geworden in mir.

Die Welt ist alles. Es liegt an uns, unsere Ausrichtung und unseren Fokus zu lenken.

Atmen hilft.


Zum Jahreswechsel lass ich es um mich rum stiller werden. Immer mehr geh ich mit dem, was ich fühle. Vorsätze sind das, was ich wahrnehme. Sind das, von dem ich mich leiten lassen möchte.

Und diese Energien zeigen sich in den Raunächten. Manchmal aber auch schon davor.



Du für dich, in der Raunachtszeit:


Es reicht, die Aufmerksamkeit da zu dir zu holen. Jeden Tag ein bisschen.

Vielleicht schriebst du was auf.

Vielleicht zeichnest du.

Vielleicht bleibst du rein im Wahrnehmen und beobachten der Impulse.



Was ich für 2025 spüre (mit Betonung auf "ich" - du findest deine Wahrheit, okay?)


Wir dürfen größer werden. Von innen heraus.

Da ist eine Frequenz von neuer Herzensqualität im Anmarsch.

"Gemeinsam" ist so ein Wort in meinem Gewahrsein. Du für dich, im Sinne von Eigenermächtigung und Selbstverantwortung sind auch sehr präsente Worte.

Geh mit dem Leben. - Wahrscheinlich ein guter Gedanke.

Und weniger erwarten. Das macht uns insgesamt freier.



Wie's terminlich weiter geht im neuen Jahr, das kannst du hier verfolgen.


Ich hab auch Wünsche für dich ✨

Ruhe

Gelassenheit

Chuzpe

Neugierde

Liebe

Kindlichkeit

Vertrauen

Aufstehen

Weitermachen

Freude haben


Alles Liebe

Nina Rebekka

aka "Schamanina" (something's gonna change :O)

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